B+S: Schätzungen werden angehoben – Nachholeffekte möglich
Seit Ende Juni kann B+S wieder normal arbeiten, davor hat die Pandemie das Geschehen bestimmt. Dies merkt man an den Zahlen. Zudem haben sich die hohen Investitionen in die Expansion nicht im gleichen Maße im Neukundengeschäft bemerkbar gemacht, wie dies früher der Fall war. Daher kommt das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf ein EBIT von -0,2 Millionen Euro, erwartet hatte man +0,2 Millionen Euro. Der Umsatz von 9,8 Millionen Euro erfüllt die Prognosen.
Im laufenden Geschäftsjahr kann es leichte Nachholeffekte geben. So erwarten die Analysten von Warburg für 2020/2021 einen Umsatz von 11,5 Millionen Euro (alt: 10,6 Millionen Euro) und ein EBIT von 0,86 Millionen Euro (alt: 0,74 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie soll unverändert bei 0,07 Euro liegen. Mit einer Dividende rechnen die Experten nicht.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von B+S. Das Kursziel legt von 2,10 Euro auf 2,20 Euro zu.
Die Aktien von B+S notieren am Mittag unverändert bei 2,10 Euro.