Hella: Ziele sind realistisch
Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Hella um 12 Prozent auf 1,344 Milliarden Euro. Das EBIT fällt von +111 Millionen Euro auf -115 Millionen Euro zurück. Je Aktie macht der Autozulieferer einen Verlust von 0,79 Euro (Vorjahr: +0,69 Euro). Für das Gesamtjahr geht Hella weiter von einem Umsatz zwischen 5,6 Milliarden Euro bis 6,1 Milliarden Euro aus. Die bereinigte EBIT-Marge soll bei 4,0 Prozent bis 6,0 Prozent liegen.
Die Analysten der Nord LB bestätigen nach den Quartalszahlen die Halteempfehlung für die Aktien von Hella. Das Kursziel steigt von 39,00 Euro auf 40,00 Euro an.
Die Zahlen zum Geschäftsjahresauftakt liegen über den Erwartungen der Gesellschaft. Die Analysten halten für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 6,0 Milliarden Euro für realistisch. Das EBIT soll bei 298,3 Millionen Euro liegen. Je Aktie prognostizieren sie ein EBIT von 1,71 Euro. Im folgenden Geschäftsjahr soll der Gewinn je Aktie auf 2,58 Euro ansteigen. Das KGVe liegt dann bei 16,5.
Die Aktien von Hella verlieren heute 2,7 Prozent auf 41,48 Euro.