TeamViewer: „Akquisition verschafft uns einen echten Wettbewerbsvorteil”
TeamViewer übernimmt in einer 136,5 Millionen Euro schweren Transaktion sämtliche Anteile an Ubimax. Den Kaufpreis - ohne Schulden und Barmittel gerechnet - zahle man in Höhe von 85,8 Millionen Euro in bar und in rund 1,07 Millionen neuen TeamViewer Aktien. Während die Barkomponente aus vorhandenen liquiden Mitteln beglichen wird, sollen die Aktien im Rahmen eine Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital ausgegeben werden. „Die neuen Aktien unterliegen einer Sperrfrist von drei Jahren, wobei die Freigabe in jährlichen Tranchen erfolgt, was das langfristige Engagement der Gründer unterstreicht”, so das Göppinger Unternehmen. TeamViewer rechnet damit, im laufenden Kalenderquartal die Übernahme abschließen zu können.
Der Zukauf solle vor allem TeamViewers Angebot für große Unternehmenskunden in den Bereichen Industrie 4.0 und Internet der Dinge vergrößern. „Nach einem weiteren sehr starken Quartal erfüllt diese Transaktion all unsere Kriterien für eine Übernahme. Die Akquisition verschafft uns einen echten Wettbewerbsvorteil und kann problemlos aus der bestehenden Liquidität finanziert werden. Gemeinsam mit den Gründern von Ubimax werden wir auch in Zukunft nach vielversprechenden Übernahmemöglichkeiten Ausschau halten. Unsere starken Ergebnisse geben uns hierfür den nötigen Spielraum”, so Stefan Gaiser, CFO von TeamViewer.