Aroundtown startet Rückkauf eigener Aktien
Der Immobilienkonzern Aroundtown will eigene Aktien zurückkaufen. Das heute beschlossene Rückkaufprogramm soll ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro haben, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft. Es sollen bis zu 120 Millionen eigene Anteilscheine zurückgekauft werden - rund 8,9 Prozent der gesamten stimmberechtigten Aktien. Der Start der Rückkäufe ist auf den 3. Juni 2020 terminiert. Das Programm soll bis zum 31. Dezember 2020 laufen.
„Das Aktienrückkaufprogramm folgt auf die während der Hauptversammlung Anfang Mai 2020 erhaltene Genehmigung der Aktionäre und auf die Entscheidung des Verwaltungsrats, von dem erheblichen Aktienkursabschlag auf den zugrunde liegenden Nettoinventarwert und die aktuelle betriebliche Leistung von Aroundtown zu profitieren”, so der Immobilien-Konzern.
Zudem habe man sich seit Jahresbeginn von Immobilien im Wert von 220 Millionen Euro getrennt, unter anderem solchen Objekten die nicht mehr zum Kerngeschäft gezählt werden. Insgesamt wurden hier Deals in Höhe von 400 Millionen Euro unterzeichnet, die zum Teil aber noch nicht abgeschlossen sind.