YOC legt Zahlen für 2019 vor - Corona-Krise belastet 2020
YOC meldet für das Jahr 2019 einen Umsatzanstieg von 13,9 Millionen Euro auf 15,1 Millionen Euro, während das ausgewiesene EBITDA sich auf IFRS-Basis mit 0,6 Millionen Euro konstant gehalten hat. Geschuldet ist dies allerdings einmaligen Effekten: „Dabei hat sich das bereinigte EBITDA 2019 unter Berücksichtigung von Einmaleffekten in den Geschäftsjahren 2018 und 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Millionen Euro verbessert”, meldet die Berliner Aktiengesellschaft am Mittwoch.
Im laufenden Geschäftsjahr 2020 trifft die Corona-Krise das Unternehmen, das im Bereich der Mobile-first Ad Technology unterwegs ist. Nach einem guten Start ins Jahr habe man beginnend ab März Stornierungen und Buchungsrückgänge hinnehmen müssen, so YOC. Man steuert mit nicht näher genannten Maßnahmen den Effekten entgegen. Genauere Zahlen legt die Gesellschaft hier nicht vor.
Man wolle sich in der Krise weiterentwickeln, so YOC, die verstärkt auf die eigenentwickelte Technologieplattform VIS.X(R) setzt. „Der automatisierte Handel unserer mobilen Werbeprodukte verhilft uns jetzt besonders, da dieser deutlich schwächer von den Auswirkungen der Corona Krise beeinträchtigt ist als der klassische Auftragseingang”, so Sebastian Bauermann, Director Finance der YOC AG. Die Prognose für 2020 haben die Berliner bereits vor knapp drei Wochen wieder einkassiert. Bisher erwartete das Unternehmen einen Umsatz zwischen 17 Millionen Euro und 18 Millionen Euro für 2020, das EBITDA sollte 1,0 Millionen Euro bis 1,5 Millionen Euro erreichen.