4SC: „Schwierig vorherzusagen, wann sich die Studienrekrutierung wieder normalisieren wird”
Das Biotech-Unternehmen 4SC hat am Dienstag Eckdaten für das erste Quartal 2020 vorgelegt. Monatlich ist der Barmittelverbrauch im ersten Quartal durchschnittlich von 1,26 Millionen Euro auf 1,68 Millionen Euro gestiegen. „Die Erhöhung des monatlichen Verbrauchs im Vergleich zum ersten Quartal 2019 und der Rückgang der Finanzmittel insgesamt im ersten Quartal 2020 gegenüber Ende 2019 resultieren beide aus den laufenden Kosten für die klinischen Studien RESMAIN und SENSITIZE und überwiegend aus der Ausweitung der klinischen Programme für Domatinostat, insbesondere zur Vorbereitung der klinischen Aktivitäten für die MERKLIN 2-Studie”, so die Süddeutschen.
Die Finanzmittel per Ende März beziffert 4SC mit 40,4 Millionen Euro nach 45,8 Millionen Euro zum Ende des vergangenen Jahres. Man sieht sich bis in die zweite Hälfte des Jahres 2021 hinein ausreichend finanziert. Für 2020 erwartet 4SC im Durchschnitt einen monatlichen Finanzmittelverbrach zwischen 2,2 Millionen Euro und 2,6 Millionen Euro, damit deutlich höher als im ersten Quartal.
Man könne „bis zu einem gewissen Grad die unvermeidliche Verzögerung von Studienabschlüssen verkraften”, sagt 4SC-Chef Jason Loveridge am Dienstag mit Blick auf die Folgen der Corona-Pandemie. Es sei aber „derzeit schwierig vorherzusagen, wann sich die Studienrekrutierung wieder normalisieren wird”, so der Manager.
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