Yoc zieht Prognose zurück - „Auftragseingang entgegen den Erwartungen rückläufig”
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie hält die Berliner Yoc AG ihre bisherige Prognose für das Jahr 2020 nicht mehr aufrecht. „Die weltweite Ausbreitung des neuartigen COVID-19 Virus und die damit verbundene negative Auswirkungen insbesondere auch im Bereich der Werbewirtschaft, in dem die YOC AG tätig ist, haben im ersten Quartal 2020 stetig zugenommen”, so das Unternehmen. Der Auftragseingang sei aufgrund der Situation entgegen den Erwartungen rückläufig.
Yoc hat nach eigenen Angaben vom Donnerstag bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet, die allerdings nicht näher erläutert werden. Es könne derzeit „hinreichend verlässlich eingeschätzt werden, über welchen Zeitraum und in welchem Ausmaß mit Beeinträchtigungen für die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2020 zu rechnen ist”, so das Unternehmen - und wie stark die Gegenmaßnahmen die Effekte kompensieren.
Bisher erwartete das Unternehmen einen Umsatz zwischen 17 Millionen Euro und 18 Millionen Euro für 2020, das EBITDA sollte 1,0 Millionen Euro bis 1,5 Millionen Euro erreichen.