Baumot Group: Hoffnung auf die Zeit nach der Pandemie
Die Baumot Group erwartet für das zweite Quartal mit Folgen der Corona-Pandemie im eigenen Geschäft. Man rechne trotz gut gefüllter Auftragsbücher mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Jahresauftaktquartal, so das Unternehmen aus Königswinter bei Bonn am Freitag. Im ersten Quartal habe man beim Umsatz die Planzahlen in allen Märkten annähernd erreichen können, meldet Baumot, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
„Das Geschäftsjahr lief im 1. Quartal sehr gut und wir lagen in allen Projekten gut im Zeitplan. Der Auftragseingang war wie auch schon in 2019 kontinuierlich gut, sowohl im OEM-Geschäft als auch in der Nachrüstung”, sagt Konzernchef Marcus Hausser zum ersten Quartal. Durch die Folgen der Pandemie müsse man aber in Fertigung und Auslieferung nun Einschnitte vornehmen. Man habe „Hoffnung, nach dem Ende der Krise wieder an die an sich gute Entwicklung der letzten eineinhalb Jahre anknüpfen zu können”, so der Manager.
Aktuell liege der Fokus auf der auf der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes und der Sicherheit der Mitarbeiter. „Da heute nicht absehbar ist, wie lange sich die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in den verschiedenen Ländern, in denen Baumot aktiv ist, hinziehen werden, ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch noch zu früh, eine Prognose zur weiteren Ergebnisplanung abzugeben”, so das Unternehmen.