Datagroup: Gewinnrückgang durch Sondersituationen
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 hat die Datagroup SE ihren Umsatz von 69,4 Millionen Euro auf 82,8 Millionen Euro gesteigert. Ergebnisbelastungen verzeichnete die Gesellschaft aus Anlaufkosten für Großprjekte und durch die Erstkonsolidierung der im August 2019 übernommenen Assets aus der Insolvenzmasse von IT-Informatik Ulm, die nach Anlaufverlusten in den ersten drei Monaten mittlerweile leicht profitabel sei. Vor Zinsen und Steuern meldet Datagroup einen Gewinnrückgang von 4,1 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro, während der Quartalsgewinn je Aktie von 0,27 Euro auf 0,17 Euro gefallen ist.
„Wir sind guter Dinge, dass es uns gelingen wird, das neue Unternehmen Datagroup Ulm innerhalb der nächsten 12 Monate zu einem profitablen Mitglied der Datagroup entwickeln und die Margensituation auf Konzernniveau anheben zu können”, sagt Max H.-H. Schaber, Vorstandsvorsitzender der Datagroup SE. „Es wird erwartet, dass diese Betriebssituationen im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres positive Ergebnisbeiträge abliefern werden”, so das Unternehmen weiter zu den Großprojekten. Bereinigt um die Sondereffekte hätte man den Gewinn auf 0,39 Euro je Datagroup-Aktie gesteigert, meldet die Gesellschaft.
Einen Ausblick auf das gesamte laufende Geschäftsjahr 2019/2020 will das Unternehmen auf der Hauptversammlung am 3. März vorlegen.