Delignit sieht sich auf Kurs in Richtung „Schallmauer 100 Millionen Euro”
Von Delignit wurden heute Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Vorläufigen Zahlen zufolge konnte das Scale-notierte Unternehmen einen Umsatzanstieg von 60,3 Millionen Euro auf 64,4 Millionen Euro steigern. Mit der Summe hat der Holzverarbeiter einen neuen Umsatzrekord erzielt. „Die auf die Betriebsleistung bezogene EBITDA-Marge des Konzerns wird mit über 7 Prozent am oberen Ende der Prognose bestätigt”, so die Gesellschaft weiter.
Der Start ins neue Jahr sei mit einem Großauftrag erfolgt, der über neun Jahre laufen wird und im Laufe dieser Zeit ein Umsatzvolumen im oberen einstelligen Millionenbereich einbringen soll. „Wir haben in den vergangenen Jahren sehr konsequent die Strategie der Diversifikation umsetzen können. Auch die jüngsten Beauftragungen bestätigen dies und eröffnen uns weiteres dynamisches Wachstumspotenzial basierend auf einem breit gefächerten und sehr gut gefüllten Orderbuch”, sagt Markus Büscher, CEO der Delignit AG.
Für 2020 erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf mehr als 70 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von 8 Prozent. Bis Ende 2023 will man den Umsatz weiterhin auf 100 Millionen Euro ausbauen und bestätigt damit die mittelfristige Prognose. „Insbesondere durch eine Fortsetzung der Expansionsstrategie in die USA, den Ausbau neugewonnener Kundenbeziehungen und der möglichen Dynamik im Markt für Schienenverkehr ergeben sich Wachstumschancen, die durch strategisches M&A beschleunigt werden können”, so Delignit zu den mittelfristigen Perspektiven.