Knorr-Bremse: Restrukturierung zeigt Wirkung
Knorr-Bremse hat am Mittwoch Neunmonatszahlen für 2019 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 4,99 Milliarden Euro auf 5,31 Milliarden Euro, während der Auftragseingang von 5,27 Milliarden Euro auf 5,15 Milliarden Euro gefallen ist. Vor Zinsen und Steuern konnte Knorr-Bremse den operativen Gewinn von 718 Millionen Euro auf 783 Millionen Euro erhöhen. Je Aktie fiel der Neunmonatsgewinn allerdings von 2,89 Euro auf 2,69 Euro. Knorr-Bremse beziffert den Free Cashflow auf mehr als 335 Millionen Euro gegenüber 137 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Trotz steigender Unsicherheit insbesondere im Nutzfahrzeug-Segment haben wir beim Umsatz erneut eine Steigerung und weiterhin eine höhere Profitabilität als im Vorjahr erreicht. Dabei zeigen auch die bereits im Sommer eingeleiteten Maßnahmen zur langfristigen Absicherung unseres profitablen Wachstums erste positive Effekte”, sagt Ralph Heuwing, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG, zum bisherigen Geschäftsverlauf.
Die Prognose für 2019 wird bestätigt: Es soll ein Umsatz zwischen 6,875 Milliarden Euro und 7,075 Milliarden Euro erzielt werden. Auf EBITDA-Basis peilt die Gesellschaft eine Gewinnspanne zwischen 18,5 Prozent und 19,5 Prozent an. Man sei zuversichtlich, diese Prognose zu erreichen, so Heuwing.