Hawesko: Sondereffekte belasten Ergebnis - Prognose bestätigt
2019 werden die Ergebnisse der Hawesko Holding von Sondereffekten geprägt. Auf Neunmonatsbasis erwartet die Gesellschaft einen Ergebnisrückgang, nachdem aus dem Umzug des B2B-Lagers der Hawesko-Gruppe von Norddeutschland nach Worms Sondereffekte negativ auf das Ergebnis durchschlugen. Dennoch bestätigt die Gesellschaft ihre Planungen für 2019 am Dienstag. „Der Hawesko-Vorstand geht davon aus, dass im Rahmen der Umstellung der B2B-Gruppen-Logistik positive Einmaleffekte im 4. Quartal anfallen werden”, heißt es von Seiten des Unternehmens zum Hintergrund.
Für die ersten neun Monate des laufenden Jahres geht der Konzern von einem Gewinn vor Zinsen und Steuern ohne Wein & Co. zwischen 9 Millionen Euro und 10 Millionen Euro aus, mit Wein & Co. sollen es 2 Millionen Euro weniger sein. Im Vorjahreszeitraum waren 11,4 Millionen Euro operativer Gewinn angefallen. Der Umsatz sei dagegen um rund 8 Prozent und damit im Bereich der Erwartungen gestiegen.