Francotyp-Postalia: „Mit dem ersten Halbjahr 2019 sind wir nicht zufrieden”
Francotyp-Postalia hat am heutigen Donnerstag die Prognose für den Umsatz des laufenden Jahres gesenkt. „Demnach erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2019 einen leicht über Vorjahresniveau liegenden Umsatz. Ursprünglich war für 2019 ein stark steigender Umsatz prognostiziert worden”, meldet das Unternehmen. Dagegen bestätigt die Gesellschaft ihre Schätzungen für das EBITDA und den Free Cashflow. Während auf bereinigter EBITDA-Basis eine starke Gewinnsteigerung erwartet wird, soll der Cashflow positiv, aber deutlich unter Vorjahr liegen. Hintergrund sind Investitionen bei Francotyp-Postalia in neue Produkte und Dienstleistungen.
„Mit dem ersten Halbjahr 2019 sind wir nicht zufrieden. Wir fokussieren uns stärker und werden im zweiten Halbjahr 2019 unsere ACT-Strategie weiter konsequent und mit vollem Engagement umsetzen. In den kommenden Monaten erwarten wir uns von neuen innovativen Produkten und Dienstleistungen weitere Impulse. Wir werden unseren profitablen Wachstumskurs fortsetzen und uns als der relevante Experte für sichere digitale Kommunikation etablieren”, sagt Rüdiger Andreas Günther, Vorstandsvorsitzender bei Francotyp-Postalia.
Für die erste Hälfte des laufenden Jahres weist das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 104,8 Millionen Euro auf 99 Millionen Euro aus. Das EBITDA ist von 12,8 Millionen Euro auf 11,6 Millionen Euro gefallen. Unter dem Strich sinkt der Halbjahresgewinn von 3,1 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro, während der bereinigte Free Cashflow von 3,5 Millionen Euro auf 4,0 Millionen Euro gestiegen ist.