Nynomic wird bei der Prognose für 2019 vorsichtiger
Nynomic hat am Dienstag vorläufige Zahlen für die erste Hälfte des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen aus dem holsteinischen Wedel meldet einen Umsatzrückgang von 36,3 Millionen Euro auf 29,3 Millionen Euro, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 6,4 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro gefallen ist. Man habe eine verhaltene erste Jahreshälfte verzeichnet, so Nynomic, liege damit aber innerhalb der Prognose. Hinzu kam ein starkes Vorjahres-Halbjahr als Vergleichsbasis, vor allem aufgrund der Halbleiterindustrie. Den Auftragseingang haben die Norddeutschen von 26,8 Millionen Euro auf 32 Millionen Euro steigern können.
„Infolgedessen sieht das Management die Nynomic Gruppe, nach der aktuellen makroökonomischen Abkühlung, mittel- und langfristig nach wie vor bestens aufgestellt, da die wesentlichen Wachstumstreiber wie Automatisierung, Einsatz smarter und miniaturisierter Messtechnik in neuen Anwendungsbereichen sowie die Vernetzung intelligenter Maschinen und Produkte (Industrie 4.0 / IoT) weiter an Bedeutung gewinnen werden”, so Nynomic am Dienstag. Man bestätigt das Mittelfrist-Ziel von 100 Millionen Euro Umsatz und 15 Prozent Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern.
2019 peilt die Gesellschaft weiter einen Umsatz zwischen 67 Millionen Euro und 70 Millionen Euro an. Vor Zinsen und Steuern bleibt die Prognose zwar bei einem operativen Gewinn zwischen 8,0 Millionen Euro und 10,5 Millionen Euro, man erwartet nun aber eher einen Wert im unteren Bereich.