Stemmer Imaging: Synergieeffekte wirken sich langsam aus
Stemmer Imaging hat heute Zahlen für das Geschäftsjahr 2018/2019 vorgelegt. Das Unternehmen weist einen Umsatzanstieg von 100,6 Millionen Euro auf 109 Millionen Euro aus. Die Gewinne sind gefallen: Auf EBITDA-Basis hat die Gesellschaft einen operativen Gewinn von 10,0 Millionen Euro erzielt nach 10,6 Millionen Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sinkt von 9,1 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro und der Vorsteuergewinn von 9,2 Millionen Euro auf 9,0 Millionen Euro. Den Auftragseingang hat Stemmer Imaging dagegen von 106,9 Millionen Euro auf 112,9 Millionen Euro erhöhen können.
„Sowohl im operativen Geschäft als auch hinsichtlich unserer Akquisitionsstrategie konnten wir unsere Expansionsziele erreichen und in einem insgesamt herausfordernden Umfeld auch organisch solide wachsen”, sagt Stemmer-CFO Lars Böhrnsen zu den heute vorgelegten ungeprüften Zahlen. Die Ergebnisse seien durch Integrationskosten belastet worden, heißt es von Seiten des Unternehmens. „ In der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wirkten sich Synergieeffekte wie Einkaufsvorteile und der Abbau von Doppelstrukturen bereits positiv auf die Profitabilität aus”, so Stemmer Imaging.
Endgültige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018/2019 will Stemmer Imaging am 26. September 2019 vorlegen.