euromicron: Marge verbessert - „Profitabilität vor Umsatz”
euromicron meldet für das erste Halbjahr 2019 einen Umsatzrückgang von 150,6 Millionen Euro auf 146,7 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis hat die Gesellschaft aus Frankfurt dagegen ihren operatives Ergebnis um 3,8 Millionen Euro auf einen Gewinn von 2,1 Millionen Euro verbessert. Unter dem Strich sinkt euromicrons Halbjahresverlust von 6,9 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro. Das Minus beim operativen Cashflow konnte zudem von 8,8 Millionen Euro auf 7,3 Millionen Euro verkleinert werden. Den Auftragsbestand beziffert der Konzern auf 157,9 Millionen Euro, ein Zuwachs von mehr als 18 Millionen Euro.
„Wir haben im ersten Halbjahr weiter an der erfolgreichen Umsetzung unseres Kerngeschäfts gearbeitet. Dabei ist es uns gelungen, die Margenqualität in unseren Projekten weiter zu verbessern. Auch im zweiten Quartal haben wir uns vor allem im Segment Intelligente Gebäudetechnik positiv entwickelt, so dass dieses wesentlich zu der deutlichen Margensteigerung beitragen konnte. Für uns gilt weiter die Prämisse Profitabilität vor Umsatz”, sagt Bettina Meyer, Sprecherin des Vorstands bei euromicron.
Für 2019 stellt die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 325 Millionen Euro und 345 Millionen Euro in Aussicht. Auf EBITDA-Basis will man eine Gewinnspanne zwischen 4,0 Prozent und 5,5 Prozent erzielen.