ElringKlinger: Zweites Halbjahr muss besser werden
Im zweiten Quartal steigt der Umsatz bei ElringKlinger um 0,8 Prozent auf 434,1 Millionen Euro an. Das bereinigte EBIT sinkt um mehr als 60 Prozent auf 10,7 Millionen Euro. Damit werden die Erwartungen verfehlt. Der Auftragseingang verringert sich um 9 Prozent auf 420 Millionen Euro.
Für die Analysten der DZ Bank bleibt es nach diesen Zahlen bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von ElringKlinger. Das Kursziel für die Papiere des Autozulieferers lag bisher bei 4,40 Euro. Es sinkt in der aktuellen Studie auf 3,80 Euro ab. Beim Kursziel berücksichtigen die Analysten einen Abschlag von 5 Prozent aufgrund der verschiedenen Handelsstreitigkeiten in der Welt.
Für das Gesamtjahr will ElringKlinger eine EBIT-Marge von 4 Prozent bis 5 Prozent erreichen. Nach dem ersten Halbjahr steht die Marge bei 2,0 Prozent. Die zweite Jahreshälfte muss somit deutlich besser verlaufen.
Die Experten erwarten für 2019 einen Gewinn je Aktie von 0,11 Euro (alt: 0,46 Euro). Die Schätzung für 2020 fällt von 0,71 Euro auf 0,56 Euro.
Die Aktien von ElringKlinger verlieren 4,0 Prozent auf 4,71 Euro.