Mensch und Maschine hebt Umsatzprognose nach Rekordzahlen an
Nach einer Rekord-Jahreshälfte hebt Mensch und Maschine die Prognose für das laufende Jahr an. Der Softwarekonzern aus Wessling bei München erwartet für 2019 nun einen Umsatzanstieg zwischen 20 Prozent und 24 Prozent auf einen Betrag zwischen 220 Millionen Euro und 230 Millionen Euro. Zuvor peilte man einen Anstieg zwischen 15 Prozent und 20 Prozent an. „Unsere ambitionierten Ziele für 2019 - Anstieg beim EBIT um +22-33% auf EUR 24-26 Mio, beim Nettogewinn um +25-34% auf 89-95 Cent pro Aktie und eine Dividende von 77-83 Cent (Vj 65 / +18-28%) - sind durch das starke erste Halbjahr weiterhin komfortabel unterlegt”, so Adi Drotleff, CEO Mensch und Maschine am Montag.
Für die erste Hälfte des laufenden Jahres meldet das m:access-notierte Unternehmen einen Umsatzanstieg von 94,46 Millionen Euro auf 120,21 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat Mensch und Maschine einen operativen Gewinn von 13,98 Millionen Euro erzielt nach 10,28 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Damit habe man in der Geschichte des Unternehmens den höchsten jemals erzielten Halbjahreswert erreicht, so der Softwarekonzern. Unter dem Strich klettert der Halbjahresgewinn von 6,34 Millionen Euro auf 8,32 Millionen Euro, je Mensch und Maschine Aktie klettert der Gewinn von 0,39 Euro auf 0,49 Euro.
Der Aktienkurs der Süddeutschen notiert aktuell mit knapp 4 Prozent im Plus bei 31,80 Euro. In der Spitze hat der Anteilschein am Montagvormittag 32,50 Euro erreicht. Damit steht weiterhin eine wichtige charttechnische Hinderniszone zwischen 31,90/32,10 Euro und dem Bereich oberhalb von 32,60 Euro im Fokus des Geschehens an der Börse.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Mensch und Maschine Software SE.