RIB Software: Eine Übernahme und ein neuer Auftrag
Von RIB Software kommen am Dienstagvormittag gleich zwei Neuigkeiten. Zum einen meldet die Gesellschaft eine Übernahme: Man kauft 70 Prozent der Anteile an der südafrikanischen Construction Computer Software. Den Kaufpreis beziffern die Stuttgarter auf 31,5 Millionen Dollar, dies entspreche einem 8,5 EBIT/DA-Multiplikator. Die neue RIB-Tochtergesellschaft aus Johannesburg soll 2019 auf einen Umsatz von 18 Millionen Dollar kommen, wesentliche Teile davon in Afrika und Asien erzielen sowie eine EBIT/DA-Marge von etwa 30 Prozent erwirtschaften. 160 hochqualifizierte Experten für vertikale Bausoftware arbeiten hauptsächlich von den Konzernzentralen in Johannesburg und Kapstadt aus.
„Die Investition in CCS kann als einer der wichtigsten Meilensteine im Globalisierungsprozess der RIB Software SE und zur Festigung der globalen Marktführerschaft für unsere Plattformtechnologie iTWO 4.0 und MTWO angesehen werden”, sagt Tom Wolf, CEO der RIB-Gruppe.
Zudem hat RIB Software einen Auftrag zur Lieferung einer Product Lifecycle Management Lösung erhalten. Zu finanziellen Details nennen die Süddeutschen wie üblich keine Einzelheiten. „Der Kunde ist führend in der Fertigungsindustrie in der Region Australien-Neuseeland”, so RIB Software.