home24 will Ende 2019 die Breakeven-Schwelle erreichen
Im ersten Quartal des laufenden Jahres ist der Umsatz von home24 von 84,5 Millionen Euro auf 93,2 Millionen Euro gestiegen. Der Internet-Möbelhänder meldet zugleich einen Anstieg des Verlustes je Aktie von 0,74 Euro auf 0,91 Euro. Auf EBITDA-Basis hat sich das operative Minus auf 16 Millionen Euro knapp verdoppelt. Das Minus beim Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit ist von 3,3 Millionen Euro auf 19,8 Millionen Euro gestiegen. „Sowohl die Zahl aktiver Kunden als auch der eingegangenen Bestellungen hat sich im Vergleich zum 1. Quartal 2018 erhöht. Diese Entwicklung ist insbesondere nach einem sehr starken 1. Quartal 2018 hervorzuheben”, so home24 weiter zum ersten Quartal dieses Jahres. Dieses sei in der gesamten Online-Möbelbranche durch ein herausfordernderes Marktumfeld beeinflusst worden.
Man habe wichtige Investitionsprojekte abgeschlossen, sagt Marc Appelhoff, Co-CEO von home24. Diese sollen die Voraussetzung für anhaltendes Wachstum und Profitabilitätsverbesserungen bieten. „Unser Geschäft in Brasilien bleibt in den ersten drei Monaten 2019 wie schon im gesamten Geschäftsjahr 2018 operativ profitabel. Wir sind entschlossen, diesen Weg fortzusetzen, und wollen zum Jahresende auf Basis des bereinigten EBITDA die Gewinnschwelle für die gesamte Unternehmensgruppe erreichen”, so der Manager. Für das Gesamtjahr peilt home24 ein Umsatzwachstum an, das auf oder leicht oberhalb der Steigerungsrate des Jahres 2018 liegen soll.