USU Software bestätigt Planungen für 2019 und 2021
Von USU Software wurden heute Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 21 Millionen Euro auf 22 Millionen Euro. Man habe insbesondere vom anziehenden Cloud- und Wartungsgeschäft profitiert, meldet die Gesellschaft mit Sitz in Möglingen. Das Ergebnis wurde allerdings zum einen von Investitionen ins Personal und zum anderen von der Umstellung des Lizenzmodells von Einmalzahlungen auf regelmäßige Erlöse im Cloud-Geschäft belastet. Vor Zinsen und Steuern meldet USU einen Ergebnisrückgang um 0,6 Millionen Euro auf ein Minus von 0,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand liege mit 51,8 Millionen Euro auf einem neuen Rekordwert, so das Unternehmen - im Vorjahr waren es 46,1 Millionen Euro.
Je Aktie wird ein Quartalsverlust von 0,06 Euro ausgewiesen - eine Verschlechterung um 10 Cent zum Vorjahresergebnis. Teile des Gewinnrückgangs gehen jedoch auf Sondereffekte im Zusammenhang mit Akquisitionen zurück. „Das Bereinigte Ergebnis je Aktie sank entsprechend von 0,04 Euro im Vorjahr auf -0,03 Euro”, so USU am Donnerstag.
Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt der Konzern: Man erwartet einen Umsatz zwischen 98 Millionen Euro und 101 Millionen Euro, der bis 2021 auf 140 Millionen Euro steigen soll. Im laufenden Jahr will man einen Gewinn vor Zinsen und Steuern auf bereinigter Basis von 7,5 Millionen Euro bis 10 Millionen Euro erzielen, 2021 sollen es 20 Millionen Euro sein.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.