Gigaset: „Der Unternehmensumbau geht voran”
Gigaset hat am heutigen Dienstag Zahlen für das Jahr 2018 gemeldet. Das Unternehmen weist einen Umsatz von 280,3 Millionen Euro aus nach 293,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres habe man den Umsatz allerdings um 6 Prozent auf 111,6 Millionen Euro erhöht, so das Unternehmen. Vor Zinsen und Steuern hat Gigaset einen Gewinnrückgang von 12,2 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro verbucht, während der Überschuss unter dem Strich von 7,9 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro gefallen ist. Für den Free Cashflow meldet die Gesellschaft ein Minus von mehr als 24 Millionen Euro, 2017 hatte man noch 2 Millionen Euro Zufluss verbucht.
„Der Unternehmensumbau geht voran. Die spürbaren Wachstumsraten in den Bereichen Smartphones, Smart Home und Professional stimmen uns zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir wollen sicherstellen, dass die jungen Geschäftsbereiche zeitnah auf Augenhöhe mit den Umsätzen im Bereich Phones sind”, sagt Gigaset-Chef Klaus Weßing. 2019 wolle man zahlreiche neue Produkte auf den Markt bringen, kündigt der Manager an. „Wir werden im Rahmen der Digitalisierung neue Geschäftsmodelle entwickeln und Gigaset zu einem integrierten Hardware-, Software- und Servicedienstleister ausbauen. Durch die Modularisierung der Produktplattform können wir unsere Effizienz steigern und Synergien heben”, so Weßing zum Ausblick.
Der Umsatz soll leicht steigen und der Cashflow deutlich verbessert werden. Für das EBITDA kündigt die Gesellschaft einen operativen Gewinn auf dem Niveau des vergangenen Jahres an.