Westwing springt auf EBITDA-Basis in die schwarzen Zahlen
Die Münchener Westwing Group AG hat am Freitag Zahlen für das Jahr 2018 vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 220 Millionen Euro auf 254 Millionen Euro. Auf bereinigter EBITDA-Basis konnte die Gesellschaft das operative Ergebnis um 7 Millionen Euro verbessern und weist einen EBITDA-Überschuss von 3 Millionen Euro aus. „Das macht das Geschäftsjahr 2018 zum ersten Jahr, in dem wir auf Basis des bereinigten EBITDA profitabel waren”, meldet Westwing und begründet die Entwicklung mit der Loyalität der Kunden: „81 Prozent der Bestellungen im Geschäftsjahr 2018 entfielen auf Bestandskunden”, so das Unternehmen. Zudem habe sich das Einkaufsvolumen pro Kunde erhöht. Per Ende 2018 weist der Börsenneuling einen Nettofinanzmittelbestand von 108 Millionen Euro aus.
Für das laufende Jahr rechnet Westwing einen wachsenden Umsatz, vor allem in der zweiten Jahreshälfte erwarte man Wachstum, so das Unternehmen. Auf bereinigter Basis solle die EBITDA-Basis auf dem Niveau des vergangenen Jahres liegen, kündigen die Süddeutschen an.