Manz peilt weitere Umsatz- und Ergebnisteigerungen an
Manz hat am Dienstag vorläufige Zahlen für das Jahr 2018 vorgelegt. Den Umsatz beziffert das Unternehmen aus Reutlingen mit 296,9 Millionen Euro im Vergleich zu 266,1 Millionen Euro im Jahr 2017. Vor Zinsen und Steuern hat sich das operative Ergebnis allerdings um 4 Millionen Euro verschlechtert und liegt wieder in der Verlustzone - das Minus beträgt 3,4 Millionen Euro. Die Verschlechterung ist auf einen belastenden Sondereffekt zurückzuführen: Ein Kabelbrand in einem Manz-Werk in Taiwan hat das Ergebnis um 5,1 Millionen Euro gedrückt. Bereinigt um sämtliche Sondereffekte habe sich das operative Ergebnis um mehr als 35 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro verbessert, melden die Süddeutschen.
„Wir sind mit dem klaren Anspruch in das Geschäftsjahr 2018 gestartet, die Wettbewerbs- und Renditefähigkeit der Manz AG weiter nachhaltig zu steigern und damit die Turn-Around-Strategie des Vorjahres fortzuführen. Mit dem deutlichen Umsatzplus und der Rückkehr in die operative Gewinnzone ist uns dies sehr erfolgreich gelungen”, sagt Konzernchef Martin Drasch.
Für 2019 erwartet die Gesellschaft derzeit nicht näher bezifferte Umsatz- und Ergebnisteigerungen. Einen detaillierteren Ausblick will Manz zusammen mit den endgültigen Zahlen für 2018 am 28. März vorlegen.