Francotyp-Postalia schließt Jahr der „Transformation” ab - hohe Investitionen
Von der Francotyp-Postalia Holding wurden heute Zahlen für das Jahr 2018 gemeldet. Das Unternehmen weist einen Gewinnrückgang von 0,29 Euro auf 0,06 Euro je Aktie aus. Den Umsatz beziffert die Gesellschaft auf 204,2 Millionen Euro, während das EBITDA mit 17,1 Millionen Euro beziffert wird. Bereinigt um Währungskurseffekte sowie Aufwendungen für das ACT-Projekt JUMP werden 26,7 Millionen Euro als EBITDA ausgewiesen. Man habe „die Prognosen für Umsatz und EBITDA erreicht und beim bereinigten Free Cashflow sogar übertroffen”, meldet das Unternehmen. Francotyp-Postalia weist einen bereinigten Free-Cashflow von 10,9 Millionen Euro aus.
Aktionäre sollen eine Dividende von 0,03 Euro erhalten, kündigt das Unternehmen an. Wie die vorangegangene Ausschüttung von 0,12 Euro solle auch diese steuerfrei gezahlt werden, so das Unternehmen.
Für 2019 peilt Francotyp-Postalia einen starken Umsatzanstieg an, nennt aber keinen konkreten Zahlen zum Ausblick. „Bereinigt um Aufwendungen für das ACT-Projekt JUMP erwartet das Unternehmen auch beim EBITDA eine starke Steigerung gegenüber dem Vorjahr”, so das Unternehmen weiter. Beim Free-Cashflow rechnet man zwar mit einem positiven Wert, der aber deutlich unter dem Vorjahr liegen solle. Erneut werde es „hohe Investitionen in ACT und neue Produkte” geben, so Francotyp-Postalia. „Für 2020 liegt unsere Zielmarke bei einem Umsatz von 250 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge von 17 Prozent”, kündigt Rüdiger Andreas Günther, Vorstandsvorsitzender des FP-Konzerns, an.