PNE: Prognose wird bestätigt
Das Programm „Scale Up“ läuft bei PNE auf vollen Touren. Alle Punkte für 2018 wurden abgearbeitet, für 2019 will die Gesellschaft ein erstes PV-Projekt entwickeln. Geplant ist auch der Ausbau der Offshore-Entwicklung und die Entwicklung der Projekt-Pipeline in einem neuen Markt. Insgesamt läuft das Programm bis 2023. Dann soll das EBIT um 30 Prozent bis 50 Prozent über dem Schnitt von 2011 bis 2016 liegen. Gleichzeitig will PNE die Volatilität in den Erträgen verringern. Das sagt PNE-CEO Markus Lesser im Rahmen einer Präsentation auf dem von Montega organisierten Hamburger Investorentag.
Lesser macht in Hamburg ebenfalls deutlich, dass die Prognose für 2018 eingehalten wird. Demnach wird das EBIT zwischen 10 Millionen Euro und 16 Millionen Euro liegen. Beim EBITDA geht PNE von einem Wert zwischen 20 Millionen Euro und 26 Millionen Euro aus. Zu einer möglichen Dividende will sich Lesser nicht äußern. Analysten halten eine Ausschüttung von 0,04 Euro je Aktie für möglich.
Nach drei Quartalen lag das Eigenkapital bei PNE bei 221,8 Millionen Euro. Umgerechnet ergibt dies einen Buchwert von 2,90 Euro je Aktie. Zum Vergleich: Derzeit notiert das Papier bei 2,35 Euro.
Lesser betont auf der Veranstaltung, dass PNE aktuell mit dem Aufbau des Windparkportfolios 2020 beschäftigt ist, das bis 2020 verkauft werden soll. In diesem Portfolio finden sich bisher aufgelaufene, aber noch nicht realisierte Gewinne von fast 21 Millionen Euro.