ABO Wind: Erfolg in Tunesien
ABO Wind gewinnt eine Ausschreibung in Tunesien. Die Gesellschaft soll dort einen Windpark mit 30 Megawatt Leistung bauen. Der staatliche Energieversorger STEG nimmt den Strom ab. Man hat sich auf eine feste Vergütung für 20 Jahre geeinigt. Der Windpark soll 2021 ans Netz gehen, er liegt in der Nähe der Hauptstadt Tunis.
Im Jahresverlauf könnte ABO Wind in Tunesien weitere Genehmigungen zum Bau von Anlagen erhalten. Derzeit arbeitet man an der Entwicklung von sechs Wind- und Solarprojekten in dem nordafrikanischen Land.
Patrik Fischer von ABO Wind sieht in Tunesien beste Voraussetzungen, um Projekte voranzutreiben. Er fährt fort: „Wir streben an, ein Portfolio in einem höheren zweistelligen Megawatt-Volumen zu entwickeln. Damit erreichen wir nicht nur Kostenvorteile, sondern erzielen auch eine hohe Relevanz für potenzielle Investoren.“
Tunesien will bis 2030 30 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien decken. Derzeit liegt der Anteil bei 3 Prozent.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: ABO Wind.