Fresenius Medical Care: Ausblick wird alles andere als begeistert aufgenommen
Die Fresenius-Gruppe steht heute nicht in der Gunst der Börsianer: Die Fresenius Medical Care Aktie rutscht spürbar ab, noch deutlicher sind die Verluste bei der Konzernmutter Fresenius SE (siehe unten verlinkten Bericht). An der Börse ist man mit den Ausblicken der beiden Gesellschaften alles andere als zufrieden. Die Aktie von Fresenius Medical Care liegt derzeit knapp 7,7 Prozent im Minus, Fresenius SE verliert 12 Prozent an Wert.
Ersten Indikationen zufolge erwartet Fresenius Medical Care für das kommende Jahr einen Gewinn auf dem Niveau des laufenden Jahres. Der Umsatz solle solide wachsen, heißt es von Seiten der Gesellschaft aus Bad Homburg. „2019 werden wir uns darauf konzentrieren, unser Unternehmen auf weiteres nachhaltiges, profitables Wachstum vorzubereiten”, sagt FMC-Chef Rice Powell zum Ausblick. Für 2020 werden keine Zahlen genannt. Man plane, „die währungsbereinigten Ziele für das Jahr 2020 zu aktualisieren, um auch die bereits im Rahmen der Berichterstattung für das dritte Quartal 2018 erläuterten Effekte aus den IFRS-Rechnungslegungsänderungen, dem Verkauf von Sound Inpatient Physicians Holdings und der anstehenden Übernahme von NxStage Medical Inc. zu berücksichtigen”, heißt es von Seiten des DAX-Konzerns hierzu.
Am 20. Februar des kommenden Jahres wolle man einen ausführlicheren Ausblick abgeben, so Fresenius Medical Care.