K+S: Verkaufsempfehlung entfällt
Die Analysten von Baader stufen die Aktien von K+S hoch. Bisher gab es für die Papiere des Kaliherstellers eine Verkaufsempfehlung. Das Kursziel lag bei 20,00 Euro. In der heutigen Studie der Experten wird das Kursziel von 20,00 Euro bestätigt. Das neue Rating für die Aktien von K+S lautet „halten“.
Seit März war die Aktie eine der am wenigsten bevorzugten Papiere der Analysten im europäischen Chemiesektor. Dies hat sich in der Form bewahrheitet, als dass die Aktie seitdem rund 17 Prozent nachgegeben hat. Die Markterwartungen haben sich seit diesem Zeitpunkt deutlich verringert. Die EBIT-Prognosen für 2017 sind um 25 Prozent gesunken. Damit ist ein kurzfristiges Enttäuschungspotenzial begrenzt.
Die Analysten sehen K+S weiterhin in einer schwierigen Position, allerdings geht die neue Unternehmensführung die Sache an. Man will die Margen verbessern und hat entsprechende Schritte eingeleitet. Die neue Strategie macht aus Sicht der Analysten Sinn. Es dürfte aber zwei Jahre dauern, bis es wirkliche Verbesserungen bei der Kostenkurve gibt.
Für 2017 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 0,81 Euro. 2018 soll das Plus bei 1,29 Euro liegen. Die Dividende soll von 0,45 Euro auf 0,52 Euro ansteigen.
Am Morgen steigen die Aktien von K+S um 0,3 Prozent auf 19,64 Euro an.