K+S: Vergleich mit dem BUND
Der Rohstoffkonzern K+S hat im Streit um die Entsorgung von Produktionsabwässern mit dem BUND einen Vergleich ausgehandelt. „K+S verzichtet – eine normale Wasserführung der Werra vorausgesetzt – auf bis zu eine Million Kubikmeter des für die kommenden vier Jahre genehmigten Versenkvolumens und wird auch nach Auslaufen der bis Ende 2021 geltenden Genehmigung keinen neuen Versenkantrag mehr stellen”, meldet der Konzern aus Kassel am Montag. Der BUND wird seine Klage zurückziehen, ebenso den Eilantrag gegen die bestehende Versenkerlaubnis.
Man habe eine tragfähige Lösung gefunden, sagt K+S-Chef Burkhard Lohr am Montag. Zukünftig wollen K+S und BUND gerichtliche Auseinandersetzungen vermeiden und einen intensiveren Dialog führen, heißt es weiter.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die K+S Aktie bei 19,675 Euro mit 0,15 Prozent im Plus.