Villeroy + Boch: Rekord-Auftragslage in der Bad-Sparte
Villeroy + Boch hat am Freitag Neunmonatszahlen vorgelegt. Den Umsatz beziffert das Unternehmen mit 602,7 Millionen Euro und damit um 1,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Bereinigt um einen Sonderfaktor aus einem schwedischen Immobilienprojekt hat Villeroy + Boch den Gewinn vor Zinsen und Steuern um 1,8 Millionen Euro auf 24,4 Millionen Euro steigern können. Unter dem Strich klettert Villeroys Neunmonatsgewinn von 13,9 Millionen Euro auf 14,6 Millionen Euro. Beim Auftragsbestand meldet der Konzern einen Anstieg um 46 Millionen Euro auf 119,9 Millionen Euro per Ende September - unter anderem sorgt ein neuer Rekordwert in der Bad-Sparte für den Anstieg.
„Für das Gesamtjahr geht der Villeroy + Boch-Konzern von einer Steigerung des Konzernumsatzes am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 2 bis 3 Prozent aus”, heißt es zum Ausblick. Dagegen solle der Ergebnisanstieg im oberen Ende des Korridors von 5 Prozent bis 10 Prozent liegen, kündigt das Unternehmen an.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Villeroy + Boch Aktie bei 19,205 Euro mit 2,37 Prozent im Plus.